Große Kampfdrohnen als Flügelmänner von Kampfflugzeugen sind ja der neue heiße Shit im Krieg. Die USA bauen dran, Europa baut dran, Australien auch, usw. usf.
Klickt euch mal durch und guckt, wie schnittig und modern und stealthy die aussehen.
Russland bastelt natürlich auch an sowas … das ist die Grom-Drohne:
Oh, Verzeihung! Das ist die Grom-Drohne 2022. Mittlerweile haben sie das Konzept ein Bisschen … ähem … abgeändert:
Keine Stealth-Kanten mehr. Keine fortgeschrittene Steuerung über kombinierte Höhen- und Seitenruder mehr. Für nicht-Flugzeug-Kenner: Das ist ist die Tupolev Tu-300, eine sovietische Drohne von vor 50 Jahren:
Bestes Beispiel ist Deutschland: Hierzulande hat das Aus für die Umweltprämie den Absatz von Elektroautos massiv gedämpft. Aber auch wenn man über den deutschen Tellerrand hinausblickt, zeigt sich, dass sich Elektroautos nur in Ländern mit hohen staatlichen Förderungen gut verkaufen.
Dazu gehören vor allem die skandinavischen Länder - in Dänemark liegt der Markanteil von Elektroautos bereits bei 52 Prozent, in Schweden bei 34 Prozent. Aber auch in den Benelux-Ländern sind E-Autos dank staatlicher Prämien gefragt: Belgien, Niederlande und Luxemburg kommen auf Marktanteile um die 30-Prozent-Marke.
Ach.
Da nach FDP-Philosophie die Marge des einen ja die Chance des anderen ist, könnte man fragen: Warum gibt es eigentlich keine Start-Ups, die günstige E-Autos auf den Markt bringen? Tesla hat das schließlich vor 20 Jahren auch geschafft!
E-Autos sind immer mit den Servern ihres Herstellers verbunden. Um ein E-Auto im Falle der Insolvenz des Herstellers fahrfähig zu patchen, müsste man den Kopierschutz der Software auf den Komponenten umgehen. Das ist verboten. Also kauft man E-Autos nur bei Herstellern, von denen man erwartet, dass sie auch in zehn Jahren noch da sind. Und das sind dann eben die Monopolisten.
Gaukelt man [Konsumenten] vor, mit einer separaten Plastiksammlung wesentlich zum Umweltschutz beizutragen, sinken Problembewusstsein und Handlungsdruck. Das ist bereits bei anderen Materialien wie Einwegglas zu beobachten (Mehrweg-Glas schneidet in Studien am besten ab, Einwegglas-Recycling jedoch am schlechtesten).
Huch?! Einwegglas-Recycling ist schlecht?!
Vor einigen Monaten hat Lidl die Kreislaufflasche aus Plastik eingeführt und damit eine breite Diskussion um Recycling losgetreten. Die Lage ist kompliziert, denn:
Nicht nur Herstellung und Recycling müssen in den CO2-Abdruck einer Flasche einkalkuliert werden, sondern auch die Transportwege. Kommt das Getränk von weit her, schneiden Plastikflaschen besser ab als Mehrwegglasflaschen – wegen des deutlich reduzierten Gewichts beim Transport (und Mehrwegglasflaschen erfordern auch noch einen leeren Rücktransport). Bei kurzen Wegen ist es umgekehrt; hier gewinnt Mehrwegglas. Das macht pauschale Aussagen über Mehrwegglas- und Plastikflaschen unmöglich.
Bei Einwegglas-Recycling ist man sich aber wohl einig, dass es schlecht ist. Hier gibt es eine schöne Erklärung:
Für das Glasrecycling werden extrem hohe Temperaturen benötigt, bis zu 1000° höher, als für Alu-Recycling. Wiederverwertetes Aluminium benötigt nur 5% so viel Energie. Recycelte Glasflaschen verursachen im Vergleich zu Aludosen etwa 26 Mal mehr CO2-Emissionen.
Sportlich! Na, diese Woche schon was zum Glascontainer gebracht?
Zur Ergänzung noch ein paar Zahlen von der Stiftung Warentest. Beziehen sich nur auf Wasser (und wir trinken ja vor allem Bier), aber als Perspektive:
Ein Jahr durchschnittliches Mineralwasser kaufen: >300 €
Ein Jahr das günstigste gute Mineralwasser aus dem Test kaufen: 195 €
Ein Jahr Leitungswasser selber aufsprudeln (SodaStream etc): 75 € (haben wir selber ausgerechnet)
Laut Umweltbundesamt ist Trinkwasser das umweltfreundlichste Getränk. Es erzeugt weniger als 1 Prozent der Umweltbelastungen von Mineralwasser. Der CO2-Fußabdruck ist ebenfalls kleiner: Er liegt beim Wasser aus dem Hahn quasi bei Null.
Jetzt muss ich mir nur noch eine Bierleitung legen lassen!
Die dänische Abnehmspritze hilft nicht nur bei Gewichtsreduktion, sondern sie ist auch ein sehr erfolgreiches Diabetes-Medikament. Neue Studien weisen darauf hin, dass sie außerdem gegen Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Parkinson, Alzheimer, Alkohol- und Drogensucht helfen kann.
Wenn ich ein Molekül des Balls entferne, ist es immernoch ein Ball. Nach zwei ebenfalls. Aber wie viele kann ich wegnehmen, bis der Ball aufhört, ein Ball zu sein?
Haben zwar noch lange nichts sortiert, aber hier ist eine kleine Auswahl.
Peking. Der Smog hat sich zwar schon gebessert, aber der Nachmittag sieht dennoch wie Sonnenuntergang aus. Hängt auch mit dem Wetter zusammen (dort gerade 39 °C und >90 % Luftfeuchtigkeit).Typisches Frühstück. Was da so außerirdisch aussieht ist eine Lotuswurzel, in Scheiben geschnitten und gebraten.Mittagessen – vorn gebratene Zikaden; hinten Schweineschnauze und vier verschieden zubereitete Enten. KFC sieht westlich aus, ist aber dem chinesischen Geschmack angepasst – Pommes ungesalzen und fast fettfrei luftfrittiert (lecker), Burgerfleisch aus dem Wok (eklig).Wachteln. (Oder waren es Tauben?) Tiere werden gern am Stück zubereitet. Wir hatten auch Schildkröte (salzig und knorpelig; irgendwo zwischen Fisch und Fleisch) und Hund (erinnert an Ziege; nicht mein Ding).Das sollte deutsches Bier sein, aber der Name lässt mich zweifeln. Der Geschmack war okay.
Die Anwälte behaupten, dass Lufthansa "massenweise" Forderungen von Verbrauchern nicht erfülle und erst auf anwaltlichen Druck reagiere. Mehrere Mandanten der Kanzlei hätten seitens Lufthansa stornierte Tickets trotz mehrfacher Aufforderung nicht erstattet bekommen. Erst nach Klageeinreichung seien die Forderungen schließlich beglichen worden
Ich weiß ich weiß! Sowas kennt man doch nicht von Fluggesellschaften!!11
Sovietwave ist ein Mikro-Genre ähnlich Vaporwave – doch anstelle von Wetterberichten und 80er-Popmusik werden dort Geräusche aus der Soviet-Ära gesamplet.
Dieses Goldstück hier ist schon fast zehn Jahre alt …
Selbst wenn euch Videospiele egal sind, solltet ihr unterzeichnen, damit diese Praxis nicht auf andere Produktbereiche übergreift: Medizinische Ausrüstung, landwirtschaftliches Equipment, usw.
Details:
Konkret geht es darum, dass heute viele Spiele immer am Server der Produktionsfirma hängen. Schaltet die Firma die Server ab, funktionieren die Spiele nicht mehr. Andererseits bekommen die Kunden ihr Geld nicht zurück.
Die Petition fordert nicht einmal, dass Firmen ihre Server ewig weiter betreiben sollten – sie fordert bei Support-Ende nur einen Patch oder technische Beschreibung, diese Einschränkung zu umgehen. Oder eine Veröffentlichung der Server-Software, so dass Kunden ihre eigenen Server betreiben können.
Die Petition erfordert ein Mindestmaß an Unterzeichnern aus allen EU-Ländern. Bitte verbreitet sie also weiter, vor allem auch an Freunde im EU-Ausland!
Im Januar stürzte ein B-1B-Atombomber der USAF bei der Landung in Ellsworth, South Dakota, ab. Die vierköpfige Besatzung rettete sich via Schleudersitz. Der Schaden belief sich auf über 456,000,000 US-Dollar.
Nun wurde der Unfallbericht vorgestellt, und er bescheinigt Versagen auf ganzer Linie. Liest sich wie bei der russischen Luftwaffe:
poor crew resource management, poor weather conditions, ineffective flight operations supervision, a lack of awareness of airfield conditions, and an organizational culture that tolerated decaying airmanship skills, a lack of discipline, poor communication, and inadequate focus on regulations
Nicht nur hat die Besatzung versagt, auch der Flughafen war ungeeignet – Wetterinstrumente waren schon Monate vor dem Absturz kaputtgegangen und nicht repariert worden.
Besonders krass ist aber der Ausbilder, der als Kopilot dabei war. Der wurde von dem Schleudersitz verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Warum? Weil er zu fett war:
[…] there is evidence the weight of the MIP [Mishap Instructor Pilot] exceeded the maximum weight limit of the ACES II ejection seat (211 lbs) and Air Force-adjusted maximum weight limit (245 lbs) for safe and effective use (Tab X-5). During several of his medical encounters prior to the mishap, the MIP’s weight was just under the 245lb maximum, with at least one weight being the MIP’s self-reported when the measured weight was above 245 lbs (Tab X-5). In the MIP’s treatment records shortly after the mishap, the MIP’s weight was nearly 260lbs (Tab X-5). The MIP’s weight likely contributed to the severity of the injuries noted from the mishap (Tab X-5).
Er wog im Krankenhaus 118 kg, obwohl man bei der US-Luftwaffe nur bis 116 kg als flugtauglich gilt und der Schleudersitz nur bis 111 kg zugelassen ist. Bei der medizinischen Untersuchung hatte er über sein Gewicht gelogen.
Der ganze Bericht hinterlässt Gänsehaut. So viel Inkompetenz auf so wenigen Seiten!