gegen Null kalkuliert

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Vorschläge, Kommentare, Beschwerden: Als Traum formuliert an gg0@krishty.com

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Für den kleinen Durst

In APM 08279+5255 – einer weit entfernten Galaxie – wurde kürzlich Wasser nachgewiesen. Und zwar nicht etwa auf einem Planeten, sondern im Gas der Galaxie selber – 140 000 000 000 000 Mal mehr als auf den Ozeanen der Erde.

Das ist ziemlich bahnbrechend, weil unsere Aufnahmen diese Galaxie nur 1.6 Milliarden Jahre nach dem Urknall zeigen (Rotverschiebung von 3,9). Wasser könnte im Universum also häufiger sein, als wir dachten.

(Danke, Tombo!)

APM 08279+5255

Eskalation

Dieses Video ist ein wahres Kunstwerk und ihr solltet es auf jeden Fall gucken!

(Danke, Eric!)

Spaceballs 2

Während Universal eine Fortsetzung / ein Prequel/Sequel/Spinoff von Zurück in die Zukunft aus Zemeckis toten kalten Händen ziehen muss, hat sich Mel Brooks zu einem Spaceballs 2 hinreißen lassen. Nach dem Trailer zum kommenden Remake der Nackten Kanone (Danke, EWL!) sind meine Hoffnungen ja nicht allzu groß.

Recht haben

Poorly Drawn Lines – Always Right

Thailand rudert bei Cannabis zurück

Thailand hatte vor drei Jahren Cannabis legalisiert. Jetzt wird das zu großen Teilen wieder zurückgefahren.

Zum einen setzt der Staat die geltenden Regeln nicht stark genug durch:

Denn in vielen Shops rauchen die Kunden ihren Joint direkt, obwohl das auch nach der Legalisierung eigentlich verboten ist. Kontrollen: Fehlanzeige. Auch das Mindestalter von 20 Jahren wird nicht überall geprüft.

Zum anderen sind die Cannabis-Suchtzahlen in die Höhe geschnellt. Zwar haben viele Abhängige harter Drogen nach der Legalisierung zu Cannabis gewechselt – was erstmal gut ist – allerdings mischen vor allem Jugendliche jetzt auch legales Cannabis mit illegalem Crystal Meth oder Heroin und sind dann schwer behandelbar.

40 Jahre Zurück in die Zukunft

Tja, der Klassiker ist nun 40 geworden. Damit sind wir weiter entfernt von der Uraufführung als Marty McFly von den 50ern.

Diese Diskussion von Red Letter Media finde ich ganz niedlich: Sie zeigt ein paar Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben, und erörtert an Beispielen, wie fantastisch das Drehbuch ist. Mir fiel zum Beispiel nie auf, dass Doc Browns prächtiges Anwesen 30 Jahre später einem Burger King gewichen ist, dessen Parkplatz er nun als Zufahrt zur Garage nutzt!

Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass die Weste Rich Evans gehört.

Scotlandcore

Vocoder vs. Talkbox

Wann hört ihr einen Vocoder und wann eine Talkbox?

17 Sekunden Intro und danach direkte Erklärung ohne Trödelei. Ein Exot 🥲

Das Recht auf Reparatur kommt

… und wird wahrscheinlich vom Fachkräftemangel zunichte gemacht:

Drei von vier Händlern (74 Prozent) geben an, mit ihren aktuellen Kapazitäten kein höheres Reparaturvolumen stemmen zu können. Das liege vor allem an fehlenden Fachkräften.

Ach. 40 Jahre lang hat niemand seinen Staubsauger repariert, sondern einfach weggeschmissen und neu gekauft … und jetzt haben wir keine Leute mehr, die Staubsauger reparieren können? Hätte uns doch nur jemand gewarnt! Also, jemand, der kein fortschrittsfeindlicher Kommunistenhippie ist!!!

Ein paar linksgrünversiffte Projekte, die zeigen, dass es geht: In Thüringen, Sachsen, Berlin zahlt das Land Reparaturboni aus, wenn ihr kaputte Elektrogeräte im Repair-Café erneuern lasst, statt sie wegzuschmeißen. Je nach Land, Stadt, und Gerät werden bis zu 100 % der Reparaturkosten übernommen. Der Ansturm war so groß, dass die Fördermittel erschöpft sind.

Hinterland in Cyberpunk 2077

Ein feiner neuer Any Austin

Moderne Bösewichte

Saturday Morning Breakfast Cereal – Slam

Atommüll im Atlantik

Liest man auch nicht alle Tage:

Mehr als 1.000 Atommüll-Fässer im Atlantik gefunden

Zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren entsorgten etliche Staaten nuklearen Abfall einfach im Ozean. Die Tiefen der Meere erschienen damals als günstige und einfache Lösung, um Atommüll zu entsorgen, der in der Industrieentwicklung und in Laboren anfiel […] Erst 1993 wurde die Entsorgung von Atommüll im Ozean schließlich untersagt. Mindestens 200.000 Fässer werden alleine im Nordostatlantik vermutet - in 3.000 bis 5.000 Metern Tiefe. Wo genau sich der Atommüll befindet, ist aber nicht bekannt. Auch über den Zustand der Tonnen und ob sie einzeln oder in Gruppen liegen, weiß man nicht viel.

Wir sprechen hier nicht über Brennstäbe für Atomkraftwerke (jedenfalls nicht hauptsächlich), sondern schwachen Atommüll für Bestrahlungsmaschinen, Laborgebrauch, etc.

Dancing Mon Mothma

Mehrere Leute haben mir gesteckt, dass die neueste Star-Wars-Serie Andor ganz gut sein soll. Muss ich dann wohl mal gucken.

(Danke, Eric!)

fefe ist in Japan

Edit: Siehe Korrektur!

Falls ihr euch wundert, warum fefe seit einem Monat nicht mehr bloggt: Er ist in Japan auf der Expo.

Falls ihr euch wundert, warum ich seit zwei Wochen nicht mehr gebloggt habe: Verstopft mit Arbeit.

Suno für Windows 95

Gg0 hat ja schon über KI-generierte Musik via Suno berichtet.

Hier nun die Windows-95-Version. Die Produktionsqualität dieses Videos kann man gar nicht zu hoch loben!

Ach, Privatisierung

Wo wir gerade den Eurotunnel hatten:

Die Bilanz der Wasserprivatisierung in Großbritannien kann sich sehen lassen!

Ein Erfolgsmodell, diese Privatisierung von Infrastruktur!

The Chase

Die Broken Bells hatten wir hier schonmal.

Ace Combat 7

Ein Bisschen Fan-Kunst in sovietischem Minimalismus

Le-Shuttle-Autozug durch Eurotunnel

Kleine Erinnerung daran, dass ihr per Auto in einen Zug fahren könnt, der euch dann in einer halben Stunde 40 Meter unter dem Meer durch fährt.

Wer fühlt sich an Cars erinnert?

Fun fact: Thatcher hat damals durchgesetzt, dass der Eurotunnel privat finanziert werden muss. Er kämpft deshalb seit 30 Jahren gegen den Bankrott.

Ach, Polizei

Zwei Journalisten haben das Internet quasi im Alleingang von Kinderpornografie bereinigt, während unsere Polizei seit Jahrzehnten daran scheitert.

Panorama und STRG_F […] stellten außerdem das Argument in Frage, dass aktives Löschen viel Personal benötigte: Zwei Reportern war es gelungen, in allen großen Darknetforen die dort verbreiteten Aufnahmen löschen zu lassen. Sie suchten in den Foren automatisiert nach Links zu Speicherdiensten, bei denen Pädokriminelle ihre Bilder und Videos verschlüsselt hochgeladen hatten.

Diese Links meldeten sie den Unternehmen, die die Aufnahmen löschten. Die Methode war so erfolgreich, dass Pädokriminelle aus Frust über die Löschungen kaum noch Missbrauchsdarstellungen verbreiteten und mehrere Darknetforen den Betrieb einstellten.

Aber nicht nur das: Die Bullen wollen das wider besseren Wissens nicht tun …

Damit bleibt ein umstrittener Beschluss aus dem Jahr 2023 in Kraft. Damals war die Innenministerkonferenz (IMK) den Empfehlungen einer Arbeitsgruppe gefolgt und ließ die Polizeipraxis nicht umstellen.

… und lügen öffentlich darüber:

Die Innenministerinnen und Innenminister ließen ihren Beschluss aber als vertraulich einstufen. Er stand im Widerspruch zu öffentlichen Versprechen, die Missstände in der Löschpraxis beheben zu wollen.

Für was brauchen wir Innenminister eigentlich nochmal? Außer, um Bullen vor Strafverfolgung schützen?

Es passierte so schnell

Saturday Morning Breakfast Cereal – Gently

Ach, S.T.A.L.K.E.R.

Zum 20. Geburtstag von S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl (scheiße, bin ich alt!) wurden überarbeitete Versionen der ersten drei Spiele auf den Markt gebracht.

Die sind auf Steam kostenlos für Besitzer der Originalspiele, also soll man nicht meckern. Leider sind sie aber auch nicht gut geworden.

Großer Streitpunkt ist etwa das Entfernen sovietischer Denkmäler aus den Levels. Mehr dazu hier:

Ganz ab der politischen Streiteren sind die neuen Versionen aber technisch in den Sand gesetzt. Die Grafik wurde wirklich nur minimal verbessert (das Video hat Vergleiche), aber dafür braucht das Spiel jetzt fünf Mal so viel Rechenleistung (kein Witz – 40 fps statt 200).

Kleine Erinnerung, dass auch ich eine minimal verbesserte S.T.A.L.K.E.R.-Version habe, die sogar schneller läuft als vorher.

Ach, Argentinien

Wie korrupt ist Argentinien? Ja!

Der Strafprozess gegen das medizinische Team der argentinischen Fußball-Legende Diego Maradona ist geplatzt. Die Richterin Julieta Makintach wurde wegen ihrer Mitarbeit an einem nicht genehmigten Dokumentarfilm für 90 Tage vom Dienst suspendiert, nachdem bekannt geworden war, dass sie ohne Genehmigung und Wissen ihrer Kollegen eine TV-Dokumentation über den Prozess gedreht hatte. In lokalen Medien tauchten ein Trailer und der Entwurf für eine erste Episode der Doku auf.

Genau. Die Richterin selber drehte eine TV-Doku über den Fall, den sie verhandelt. Sie hat nicht etwa unerlaubte Interviews gegeben oder jemand anders beauftragt. Sie selber!

Eine mehrteilige Doku und die erste Folge war schon fertig.

Kann man sich echt nicht ausdenken.

Eine tolle Zeit

Es gab keine Supermärkte und kein Dosenpfand. Der Energydrink wurde in eine große Kanne gefüllt. Es war eine tolle Zeit.

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